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Anne Prettin – Die vier Gezeiten
Monika Finsterbusch und Nicola Berger – Nella Nixe – Ein Geschenk für Gustav Krabbenkeks
Johanna Romberg – Der braune Bär fliegt erst nach Mitternacht
Ulla Mothes – Geteilte Träume
Romalyn Tilghman – Die Bücherfrauen

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  • In Anne Prettins „Die vier Gezeiten“ geht es um die Familie Kießling auf der kleinen Nordseeinsel Juist, deren Familiengeheimnisse durch das Auftauchen einer wohl der Familie zugehörigen jungen Frau nach und nach aufgedeckt werden.
 
Zunächst einmal gefällt mir der Schreibstil Prettins sehr gut. Sie legt eine tolle Ausdrucksweise an den Tag und schafft es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, direkt auf der Insel zu sein.
Hingegen hat sie es bei mir nicht geschafft, dass ich mich in die Figuren richtig hineinversetzen kann oder wirklich warm mit ihnen werde. Gerade die Protagonist*innen bleiben blass und unnahbar und viele Entscheidungen kann ich einfach nicht nachvollziehen.
 
Die Handlung ist insgesamt spannend, hat aber auch deutliche Längen. An einigen Stellen wird die Handlung durch das Abbrechen eines Gesprächs nur unnötig in die Länge gezogen. Abwechslung schafft hingegen, dass die Rahmenhandlung im Jahre 2008, die aus Addas und Helens Sicht geschildert wird, von Tagebucheinträgen Wandas und Rückblenden in Johannes und Addas Vergangenheit unterbrochen wird.
 
Letztendlich ist mir der Roman zu aufgebläht. Es gibt zu viele Handlungsstränge und Personen, zu viele Geheimnisse und am Ende zu viele Zufälle und Fügungen. Als Sommerlektüre, um sich an die Nordsee zu träumen reicht es aber allemal und die sprachliche Finesse ist herausragend.
 
3/5
 
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  • Das Kinderbuch „Nella Nixe - Ein Geschenk für Gustav Krabbenkeks“ von Monika Finsterbusch und Nicola Berger steht ganz im Zeichen der Vorbereitungen der kleinen Nixen zum 300. Geburtstag von Gustav Krabbenkeks.
 
Ich habe die Geschichte mit meinen Töchtern (4,5 und 2,5 Jahre) gelesen und bin geteilter Meinung Die Illustrationen sprechen kleine Mädchen sicher an. Sehr schade finde ich, dass das Buch komplett stereotyp nur für Mädchen ausgelegt ist. Es gibt nur Schwestern und keine Brüder von Nella. Was mir an den Illustrationen nicht gefällt, sind vor allem die Gesichter der Nixen, die oft arrogant anmuten und dass nahezu alle Tiere sehr weiblich mit langen Wimpern & Co gezeichnet sind.

Die Geschichte selbst finde ich ganz okay, allerdings sind es mir zu viele Figuren für einen kurzen Text, der laut Verlagsangabe schon für 3-jährige geeignet sein soll. Wir haben beim erstmaligen Lesen noch keinen richtigen Überblick gewinnen können, da es selbst für meine fast 5-jährige unübersichtlich wurde, da auf jeder Seite zig Figuren zum Einsatz kamen.

Ebenso finde ich für das angegebene Alter zu viele Elemente in der Geschichte. Durch die unbekannte Welt und deren unbekannte Namen und Dinge ist es ohnehin schon nicht einfach zu verstehen und dafür gibt es mir zu viel an Nebenhandlung.

Was mich außerdem beim Lesen etwas gestört hat, sind die fett und in anderer Schriftart formatierten Wörter im Fließtext. Zum einen stören sie den Lesefluss, zum anderen ist deren Anordnung für mich nicht nachvollziehbar.

Alles in allem ist es eine nette Geschichte, mir allerdings zu überladen und stereotyp.
 
2,5/5
 
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  • Johanna Romberg ist Journalistin und Hobby-Ornithologin. Als ebendiese hat sie heute ihr zweites Buch „Der braune Bär fliegt erst nach Mitternacht“ veröffentlicht. Dem Untertitel zufolge, ein Buch über unsere Naturschätze und wie wir sie wiederentdecken und retten können.
 
Zunächst einmal finde ich die Aufmachung des Buchs einfach herrlich. Es ist auf hochwertigem Papier gedruckt, die Innenseiten des Buchdeckels mit Zeichnungen heimischer Wildpflanzen bedruckt, den 9 Kapiteln ist jeweils eine zugehörige Zeichnung vorangestellt und nach jedem Kapitel ist auf dunklerem Papier ein Kurzausflug in die Botanik enthalten und abgerundet wird das Ganze durch ein Lesebändchen.
 
Der Schreibstil Rombergs ist zum einen leicht lesbar, flüssig – trotz der vielen Fachbezeichnungen und dennoch zuweilen malerisch. Für ein Sachbuch lässt es sich erstaunlich leichtgängig lesen. Einzig die vielen Aufzählungen verschiedener Arten fallen mir manchmal zu lang aus – vielleicht ist das aber auch bewusst so gemacht, um die schiere Vielfalt der heimischen Arten zu zeigen.
 
Nach einer Einleitung, die ihre Beweggründe für das Schreiben des Buchs aufzeigen, widmet sich die Autorin in 9 Kapiteln einzelnen Maßnahmen zum Naturschutz, die aufzeigen, dass sich das Engagement lohnt, wenn es auch immer wieder zu herben Rückschlägen kommt. Die dabei geschilderten Personen werden mit Respekt und Anerkennung beschrieben, aber nicht zu Heroen emporgehoben. Die Informationsdichte ist hoch und ich konnte viel Neues z. B. über Moore, das Wattenmeer und Flussläufe lernen.
 
Im letzten Kapitel zeigt Romberg einen Plan auf, mithilfe dessen der Schutz der heimischen Arten verbessert werden könnte. 8 der 9 Punkte sind nur durch die Politik und entsprechende Gesetze zu erfüllen. Im letzten Punkt spricht sie den Leser direkt an. Allerdings fällt mir genau dieser Punkt zu knapp aus. Neben z. B. dem Säen von echten Bienenweiden und dem Sammeln von Unterschriften, fehlen mir weitere konkrete Vorschläge und deren Ausführung, was ich im Alltag tun kann.
 
⬇️
  • Durch die Herkunft und Geschichte meines Mannes habe ich mich in den letzten Jahren verstärkt mit der der Teilung Deutschlands und der DDR befasst und freue mich deswegen, dass ich „Geteilte Träume“ von Ulla Mothes vorab lesen durfte. Morgen erscheint der Roman im Verlag Bastei Lübbe.
 
Das Buch handelt von Ingke, die 1992 erfährt, dass sie als Baby in der damaligen DDR adoptiert wurde. Für die junge Abiturientin beginnt eine Suche nach ihren leiblichen Eltern, ihrer Identität und der Wahrheit. Neben den Schwierigkeiten, plötzlich mit zwei Familien konfrontiert zu sein und nicht zu wissen, wo man hingehört, kommen hier noch erschwerend die politischen Umstände in der DDR hinzu.
 
In die Rahmenhandlung im Jahre 1992, die aus Ingkes Sicht erzählt wird, webt die Autorin geschickt Rückblenden in die Vergangenheit Ingkes und ihrer Familienmitglieder mit ein, die die Begebenheiten von Kriegsende bis 1992 nach und nach aufdecken. Die Handlung bleibt so bis zum Schluss spannend. Entsprechend leicht liest sich der Roman, wobei die Sprache immer niveauvoll, eloquent und authentisch ist.
 
Die Figuren sind sehr überzeugend gezeichnet. Jeder hat seine Eigenheiten und handelt in sich schlüssig. Einzig bei Ingke kann ich die extrem negativen Gefühle ihrer Adoptivfamilie gegenüber manchmal nicht in Gänze nachvollziehen, auch wenn die Situation natürlich nicht leicht für einen jungen Menschen ist.
 
Meine Kritik betrifft vor allem den Schlussteil Hier läuft es mir zu harmonisch. Plötzlich herrscht Friede, Freude, Eierkuchen und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf. Während über den gesamten Text Spannungen realistisch dargestellt werden, wirkt ein Happy End in dieser Form angesichts der großen Probleme sehr unrealistisch. Hier hätte ich mir beispielsweise gewünscht, dass manche Konflikte offen bleiben und der Leser sich selbst das Fortgeschehen ausmalen kann.
 
Dennoch kann ich uneingeschränkt eine Leseempfehlung aussprechen, das Buch liest sich gut, die Themen sind interessant und die geschichtlichen Zusammenhänge durchaus schlüssig und realistisch.
 
*Auf dem Foto befindet sich übrigens ein Original-Stück der Mauer, das ich mir dankend von meinem Mann geliehen habe.
  • Morgen erscheint die deutsche Übersetzung zu Romalyn Tilghmans „Die Bücherfrauen“ und ich durfte es vorab für euch lesen.
 
Gehofft hatte ich auf ein Buch über die Liebe zu Büchern, die uns hier ja alle vereint. Das Thema Bibliotheken als Mittelpunkt eines Ortes zieht sich auch mehr oder weniger durch das Buch, allerdings eher als Rahmenhandlung.
 
Angelina möchte zum Thema Carnegie-Bibliotheken promovieren und begibt sich deshalb in die Heimat ihres Vaters, nach Kansas um Nachforschungen anzustellen. Dort trifft sie auf die Frauen des Ortes, die in der ehemaligen Bibliothek, die heute als Kulturzentrum dient, regelmäßige Treffen zum gemeinsamen Quilten abhalten und die Künstlerin Traci, die das Kulturzentrum voranbringen soll. Gayle aus dem von einem Tornado zerstörten Nachbarort kommt ebenfalls zu den Frauen und beschließt mit deren Hilfe auch dort eine Bibliothek und ein Kulturzentrum zu errichten.
 
Die Geschichte wirkt für mich zu konstruiert. Es passieren zu viele Zufälle, durch die sich alles fügt. Die Figuren bleiben durchweg blass und unnahbar. Ich konnte mich in keine der Frauen hineinversetzen, obwohl die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Angelina, Gayle und Traci erzählt wird. Alle Figuren sind zudem sehr stereotyp gezeichnet.
 
Was mich am meisten stört, ist der Sprachstil. Zum Teil mag das an der Übersetzung liegen, die schon am Titel versagt, an anderen Stellen einfach stümperhaft und oft schlicht nicht gelungen ist. Aber auch einzelnen Formulierungen tauchen alle paar Seiten wieder genauso auf. Die Schuld liegt also nicht allein an der Übersetzung. Die Sprache ist einfach, flach, kalt und eher seicht.
 
Insgesamt hat die Autorin, meiner Meinung nach, keinen großen Wurf gelandet – weder sprachlich, noch inhaltlich. Was ich mitnehme, sind die Informationen zu der Gründung der Carnegie-Bibliotheken vor über 100 Jahren in den USA.
 
2/5
 
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