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Sabrina Lenhart

Posted On 15. August 2021
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Sabrina

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Rezensionen veröffentlicht 25 Rezensionen Professioneller Leser

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„Sie waren lieb, lustig, tratschsüchtig, und wenn man mit ihnen arbeitete, musste man sich um einiges sorgen, nur nicht darum, dass sie sich überarbeiteten.“

Wie schafft man es als Buchhalterin einem Hotel über Jahrzehnte mehrere Millionen zu unterschlagen? Was nach Fiktion klingt, hat tatsächlich Wurzeln in der Realität, denn genau das ist in Wien passiert.

Vea Kaiser hat sich dem Fall angenommen und nähert sich in ihrem neuen Roman „Fabula Rasa oder Die Königin des Grand Hotels“ vor allem auch der Frage, was einen Menschen zu solch einem Betrug bewegt. Ihre Protagonistin Angelika Moser kommt aus einfachen Verhältnissen, versucht sich hochzuarbeiten und nutzt nach der Geburt ihres Sohnes, ihre Anstellung als Buchhaltungsleitung in Wiens Grand Hotel Frohner, um sich Geld abzuzweigen und ihre finanziellen Löcher zu stopfen. Doch wer einmal Geld hat, möchte in der Regel noch mehr…

Sprachlich hat mich der Roman durchweg begeistert. Vea Kaiser schafft es meisterlich zu erzählen und trotz der stolzen Länge von über 560 Seiten hat der Roman kaum Längen. Ich mag außerdem die Figuren, die alle Ihre Eigenarten haben, wobei die ein oder andere doch etwas klischeehaft angelegt ist, was dem Leseerlebnis aber nicht schadet. Besonders gut gefällt mir der Wiener Schmäh, der sich durch den gesamten Text zieht und den Roman herrlich authentisch, kurzweilig und glaubwürdig macht.

Die Story selbst entwickelt sich spannend, obwohl man aufgrund der cleveren Rahmenerzählung schon weiß, wie das Ganze ausgeht. Lediglich die letzten 100 Seiten fallen dann deutlich ab und verlieren leider ihre Authentizität und ihren Charme und leider dringt die Autorin aus meiner Sicht nicht tief genug in die Gefühlswelt der Protagonistin, um die Frage nach dem Warum hinreichend zu beantworten.

Dennoch ist „Fabula Rasa“ ein fabelhaft erzählter Roman, der uns auf einen Urlaub mit ins Wiener Luxushotel nimmt.

★★★★☆ 4/5

#lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #fabularasa #veakaiser 
#kiepenheuerundwitsch
„Sie waren lieb, lustig, tratschsüchtig, und wenn man mit ihnen arbeitete, musste man sich um einiges sorgen, nur nicht darum, dass sie sich überarbeiteten.“

Wie schafft man es als Buchhalterin einem Hotel über Jahrzehnte mehrere Millionen zu unterschlagen? Was nach Fiktion klingt, hat tatsächlich Wurzeln in der Realität, denn genau das ist in Wien passiert.

Vea Kaiser hat sich dem Fall angenommen und nähert sich in ihrem neuen Roman „Fabula Rasa oder Die Königin des Grand Hotels“ vor allem auch der Frage, was einen Menschen zu solch einem Betrug bewegt. Ihre Protagonistin Angelika Moser kommt aus einfachen Verhältnissen, versucht sich hochzuarbeiten und nutzt nach der Geburt ihres Sohnes, ihre Anstellung als Buchhaltungsleitung in Wiens Grand Hotel Frohner, um sich Geld abzuzweigen und ihre finanziellen Löcher zu stopfen. Doch wer einmal Geld hat, möchte in der Regel noch mehr…

Sprachlich hat mich der Roman durchweg begeistert. Vea Kaiser schafft es meisterlich zu erzählen und trotz der stolzen Länge von über 560 Seiten hat der Roman kaum Längen. Ich mag außerdem die Figuren, die alle Ihre Eigenarten haben, wobei die ein oder andere doch etwas klischeehaft angelegt ist, was dem Leseerlebnis aber nicht schadet. Besonders gut gefällt mir der Wiener Schmäh, der sich durch den gesamten Text zieht und den Roman herrlich authentisch, kurzweilig und glaubwürdig macht.

Die Story selbst entwickelt sich spannend, obwohl man aufgrund der cleveren Rahmenerzählung schon weiß, wie das Ganze ausgeht. Lediglich die letzten 100 Seiten fallen dann deutlich ab und verlieren leider ihre Authentizität und ihren Charme und leider dringt die Autorin aus meiner Sicht nicht tief genug in die Gefühlswelt der Protagonistin, um die Frage nach dem Warum hinreichend zu beantworten.

Dennoch ist „Fabula Rasa“ ein fabelhaft erzählter Roman, der uns auf einen Urlaub mit ins Wiener Luxushotel nimmt.

★★★★☆ 4/5

#lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #fabularasa #veakaiser 
#kiepenheuerundwitsch
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„Sie waren lieb, lustig, tratschsüchtig, und wenn man mit ihnen arbeitete, musste man sich um einiges sorgen, nur nicht darum, dass sie sich überarbeiteten.“ Wie schafft man es als Buchhalterin einem Hotel über Jahrzehnte mehrere Millionen zu unterschlagen? Was nach Fiktion klingt, hat tatsächlich Wurzeln in der Realität, denn genau das ist in Wien passiert. Vea Kaiser hat sich dem Fall angenommen und nähert sich in ihrem neuen Roman „Fabula Rasa oder Die Königin des Grand Hotels“ vor allem auch der Frage, was einen Menschen zu solch einem Betrug bewegt. Ihre Protagonistin Angelika Moser kommt aus einfachen Verhältnissen, versucht sich hochzuarbeiten und nutzt nach der Geburt ihres Sohnes, ihre Anstellung als Buchhaltungsleitung in Wiens Grand Hotel Frohner, um sich Geld abzuzweigen und ihre finanziellen Löcher zu stopfen. Doch wer einmal Geld hat, möchte in der Regel noch mehr… Sprachlich hat mich der Roman durchweg begeistert. Vea Kaiser schafft es meisterlich zu erzählen und trotz der stolzen Länge von über 560 Seiten hat der Roman kaum Längen. Ich mag außerdem die Figuren, die alle Ihre Eigenarten haben, wobei die ein oder andere doch etwas klischeehaft angelegt ist, was dem Leseerlebnis aber nicht schadet. Besonders gut gefällt mir der Wiener Schmäh, der sich durch den gesamten Text zieht und den Roman herrlich authentisch, kurzweilig und glaubwürdig macht. Die Story selbst entwickelt sich spannend, obwohl man aufgrund der cleveren Rahmenerzählung schon weiß, wie das Ganze ausgeht. Lediglich die letzten 100 Seiten fallen dann deutlich ab und verlieren leider ihre Authentizität und ihren Charme und leider dringt die Autorin aus meiner Sicht nicht tief genug in die Gefühlswelt der Protagonistin, um die Frage nach dem Warum hinreichend zu beantworten. Dennoch ist „Fabula Rasa“ ein fabelhaft erzählter Roman, der uns auf einen Urlaub mit ins Wiener Luxushotel nimmt. ★★★★☆ 4/5 #lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #fabularasa #veakaiser #kiepenheuerundwitsch
1 Woche ago
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1/6
Buchpreise und ich - irgendwie passt das nicht 🙈
Auch dieses Jahr habe ich ein paar der nominierten Bücher für den Deutschen Buchpreis gelesen, um auch ein bisschen mitreden zu können, aber keins konnte mich überzeugen 🤷🏼‍♀️

📖 Schwebende Lasten fand ich ganz okay, allerdings ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Ich konnte mich nicht in die Figuren einfühlen.

📖 Die Ausweichschule: Ich war selbst Schülerin als der Amoklauf von Erfurt und andere stattfanden und hatte mir irgendwie erhofft, dass Kaleb Erdmann über die Angst schreibt, die Beklemmung, wie man damit umgehen kann, ich hatte mir auch hier mehr Nähe und Emotion gewünscht.

📖 Single Mom Supper Club: Ich kann die Nominierung in keiner Weise nachvollziehen. Mütter gründen einen Club, in dem sie sich zukoksen, wenn die Kids endlich schlafen - what??? Vielleicht fehlt mir der Humor, aber sowas möchte ich nichtmal als Satire lesen. Abbruch.

Ich überlasse die Preisträger*innen & Nominierten dann mal lieber anderen und kehre doch lieber zurück zu den Büchern ohne Preis, aber mit Herz.

#buchpreis #deutscherbuchpreis #ausliebezumlesen #buecherliebe #leseliebe
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Buchpreise und ich - irgendwie passt das nicht 🙈 Auch dieses Jahr habe ich ein paar der nominierten Bücher für den Deutschen Buchpreis gelesen, um auch ein bisschen mitreden zu können, aber keins konnte mich überzeugen 🤷🏼‍♀️ 📖 Schwebende Lasten fand ich ganz okay, allerdings ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Ich konnte mich nicht in die Figuren einfühlen. 📖 Die Ausweichschule: Ich war selbst Schülerin als der Amoklauf von Erfurt und andere stattfanden und hatte mir irgendwie erhofft, dass Kaleb Erdmann über die Angst schreibt, die Beklemmung, wie man damit umgehen kann, ich hatte mir auch hier mehr Nähe und Emotion gewünscht. 📖 Single Mom Supper Club: Ich kann die Nominierung in keiner Weise nachvollziehen. Mütter gründen einen Club, in dem sie sich zukoksen, wenn die Kids endlich schlafen - what??? Vielleicht fehlt mir der Humor, aber sowas möchte ich nichtmal als Satire lesen. Abbruch. Ich überlasse die Preisträger*innen & Nominierten dann mal lieber anderen und kehre doch lieber zurück zu den Büchern ohne Preis, aber mit Herz. #buchpreis #deutscherbuchpreis #ausliebezumlesen #buecherliebe #leseliebe
3 Wochen ago
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2/6
„WAS MIR DIE GROSSMUTTER NICHT ÜBER DEN KRIEG ERZÄHLT:

Alles“

Sie fokussiert sich dabei auf die Frauen, die die Familiengeschichte prägen und - wenn auch eher unbewusst - ihre Eigenheiten an die nächsten Generationen weitergegeben.

„Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ Ausgehend von dieser Redewendung aus Kriegszeiten nähert sich Anna Maschik der Geschichte einer Familie über 4 Generationen.

Während andere aus dem Stoff ein Epos über 500+ Seiten machen, (was ich auch gerne lese) geht Anna Maschik einen anderen Weg: sie gibt uns immer nur Schnipsel, kleine Ausschnitte, manchmal nur Listen aus dem Leben ihrer Protagonistinnen, bunt zusammengewürfelt. So gewagt das Unterfangen ist, es funktioniert wunderbar. Ich bin wirklich begeistert, wie mich dieser experimentelle Schreibstil in seinen Bann gezogen hat. Denn die Geschichte lebt, wie die Familie, vom Nichtgesagten, von den Lücken.

„Sie hat immer schon graue Haare, auch auf den Fotos, auf denen sie ein Kind ist, […] weil früher alles grau war, das lag am Krieg.“

Absolutes Jahreshighlight!

★★★★★ 5/5

[ Werbung • unbeauftragt • Leseexemplar ]

#lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #annamaschik #luchterhandverlag #buchtipp
#wennduesheimlichmachenwillstmusstdudieschafetöten
„WAS MIR DIE GROSSMUTTER NICHT ÜBER DEN KRIEG ERZÄHLT:

Alles“

Sie fokussiert sich dabei auf die Frauen, die die Familiengeschichte prägen und - wenn auch eher unbewusst - ihre Eigenheiten an die nächsten Generationen weitergegeben.

„Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ Ausgehend von dieser Redewendung aus Kriegszeiten nähert sich Anna Maschik der Geschichte einer Familie über 4 Generationen.

Während andere aus dem Stoff ein Epos über 500+ Seiten machen, (was ich auch gerne lese) geht Anna Maschik einen anderen Weg: sie gibt uns immer nur Schnipsel, kleine Ausschnitte, manchmal nur Listen aus dem Leben ihrer Protagonistinnen, bunt zusammengewürfelt. So gewagt das Unterfangen ist, es funktioniert wunderbar. Ich bin wirklich begeistert, wie mich dieser experimentelle Schreibstil in seinen Bann gezogen hat. Denn die Geschichte lebt, wie die Familie, vom Nichtgesagten, von den Lücken.

„Sie hat immer schon graue Haare, auch auf den Fotos, auf denen sie ein Kind ist, […] weil früher alles grau war, das lag am Krieg.“

Absolutes Jahreshighlight!

★★★★★ 5/5

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#wennduesheimlichmachenwillstmusstdudieschafetöten
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„WAS MIR DIE GROSSMUTTER NICHT ÜBER DEN KRIEG ERZÄHLT: Alles“ Sie fokussiert sich dabei auf die Frauen, die die Familiengeschichte prägen und - wenn auch eher unbewusst - ihre Eigenheiten an die nächsten Generationen weitergegeben. „Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ Ausgehend von dieser Redewendung aus Kriegszeiten nähert sich Anna Maschik der Geschichte einer Familie über 4 Generationen. Während andere aus dem Stoff ein Epos über 500+ Seiten machen, (was ich auch gerne lese) geht Anna Maschik einen anderen Weg: sie gibt uns immer nur Schnipsel, kleine Ausschnitte, manchmal nur Listen aus dem Leben ihrer Protagonistinnen, bunt zusammengewürfelt. So gewagt das Unterfangen ist, es funktioniert wunderbar. Ich bin wirklich begeistert, wie mich dieser experimentelle Schreibstil in seinen Bann gezogen hat. Denn die Geschichte lebt, wie die Familie, vom Nichtgesagten, von den Lücken. „Sie hat immer schon graue Haare, auch auf den Fotos, auf denen sie ein Kind ist, […] weil früher alles grau war, das lag am Krieg.“ Absolutes Jahreshighlight! ★★★★★ 5/5 [ Werbung • unbeauftragt • Leseexemplar ] #lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #annamaschik #luchterhandverlag #buchtipp #wennduesheimlichmachenwillstmusstdudieschafetöten
4 Wochen ago
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3/6
Kristina Hauff nimmt uns in ihrem neuen Roman „Schattengrünes Tal“ mit in den idyllischen Schwarzwald. Doch als Daniela in Lisas und Simons Leben tritt, gerät die scheinbare Idylle ins Wanken.

Während die Autorin im ersten Teil ihren Spannungsbogen aufs Äußerste spannt, flacht die Erzählung leider danach ziemlich schnell ab. Ich war gespannt auf die Entwicklungen im Leben der Protagonistin, denn es gibt diverse Baustellen vor allem in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu ihrem Mann, ihrer besten Freundin und ihrem Vater, aber auch in ihrem Dasein als People Pleaserin, die es allen immer Recht machen will und sich darin selbst verliert. Leider werden aus meiner Sicht einige wichtige Themen zu sehr an der Oberfläche und viele Wendungen waren vor allem im zweiten Teil vorhersehbar. Ein bisschen sauer ist mir auch das sehr patriarchale Weltbild aufgestoßen, von dem sich die Figuren leider nur stellenweise ein bisschen befreien können.

Leider konnte mich Kristina Hauff diesmal nicht ganz überzeugen. In der Hörbuch-Version muss ich zudem an der Sprecherin Henrike Tönnes Kritik üben. Ihre tiefe Stimme bei den männlichen Erzählern finde ich zu übertrieben, die Figur Margret finde ich viel zu spöttisch angelegt, was ich unpassend fand und was mich zusehends genervt hat. 

★★★☆☆ 3/5

[ Werbung • unbeauftragt • Leseexemplar ]

#lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #kristinahauff #schattengrünestal #NetGalleyDE
Kristina Hauff nimmt uns in ihrem neuen Roman „Schattengrünes Tal“ mit in den idyllischen Schwarzwald. Doch als Daniela in Lisas und Simons Leben tritt, gerät die scheinbare Idylle ins Wanken.

Während die Autorin im ersten Teil ihren Spannungsbogen aufs Äußerste spannt, flacht die Erzählung leider danach ziemlich schnell ab. Ich war gespannt auf die Entwicklungen im Leben der Protagonistin, denn es gibt diverse Baustellen vor allem in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu ihrem Mann, ihrer besten Freundin und ihrem Vater, aber auch in ihrem Dasein als People Pleaserin, die es allen immer Recht machen will und sich darin selbst verliert. Leider werden aus meiner Sicht einige wichtige Themen zu sehr an der Oberfläche und viele Wendungen waren vor allem im zweiten Teil vorhersehbar. Ein bisschen sauer ist mir auch das sehr patriarchale Weltbild aufgestoßen, von dem sich die Figuren leider nur stellenweise ein bisschen befreien können.

Leider konnte mich Kristina Hauff diesmal nicht ganz überzeugen. In der Hörbuch-Version muss ich zudem an der Sprecherin Henrike Tönnes Kritik üben. Ihre tiefe Stimme bei den männlichen Erzählern finde ich zu übertrieben, die Figur Margret finde ich viel zu spöttisch angelegt, was ich unpassend fand und was mich zusehends genervt hat. 

★★★☆☆ 3/5

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Kristina Hauff nimmt uns in ihrem neuen Roman „Schattengrünes Tal“ mit in den idyllischen Schwarzwald. Doch als Daniela in Lisas und Simons Leben tritt, gerät die scheinbare Idylle ins Wanken. Während die Autorin im ersten Teil ihren Spannungsbogen aufs Äußerste spannt, flacht die Erzählung leider danach ziemlich schnell ab. Ich war gespannt auf die Entwicklungen im Leben der Protagonistin, denn es gibt diverse Baustellen vor allem in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu ihrem Mann, ihrer besten Freundin und ihrem Vater, aber auch in ihrem Dasein als People Pleaserin, die es allen immer Recht machen will und sich darin selbst verliert. Leider werden aus meiner Sicht einige wichtige Themen zu sehr an der Oberfläche und viele Wendungen waren vor allem im zweiten Teil vorhersehbar. Ein bisschen sauer ist mir auch das sehr patriarchale Weltbild aufgestoßen, von dem sich die Figuren leider nur stellenweise ein bisschen befreien können. Leider konnte mich Kristina Hauff diesmal nicht ganz überzeugen. In der Hörbuch-Version muss ich zudem an der Sprecherin Henrike Tönnes Kritik üben. Ihre tiefe Stimme bei den männlichen Erzählern finde ich zu übertrieben, die Figur Margret finde ich viel zu spöttisch angelegt, was ich unpassend fand und was mich zusehends genervt hat. ★★★☆☆ 3/5 [ Werbung • unbeauftragt • Leseexemplar ] #lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #kristinahauff #schattengrünestal #NetGalleyDE
1 Monat ago
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4/6
"In seiner Nähe blieb für andere kein Glück mehr übrig. Was für ein Glück war das schon, das links und rechts neben ihm aufhörte."

Ich hatte bei Miriam Georgs Roman „Die Verlorene“ mit einer eher leichteren Sommerlektüre über eine Familie mit den ein oder anderen Geheimnis gerechnet.

Doch bereits nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen, dass ich regelrecht durch die 500 Seiten geflogen bin. Die Familie erlebt im Zweiten Weltkrieg in Schlesien dramatische Schicksalsschläge, die das Buch bis zur letzten Seite fesselnd machen. Gleichzeitig eröffnet es einen eindringlichen Blick in das Leben jener Zeit, sodass ich beim Lesen nicht nur mitgefiebert, sondern auch viel über Geschichte gelernt habe. Miriam Georg hat gründlich recherchiert und versteht es, spannend, einfühlsam und authentisch zu erzählen – mit einer Sprache, die zugleich atmosphärisch und mitreißend ist.

Für mich ein absolutes Highlight, das noch lange nachklingt!

★★★★★ 5/5

[ Werbung • unbeauftragt • Leseexemplar ]

#lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #dieverlorene #miriamgeorg #fischerverlag #dickebüchercamp
"In seiner Nähe blieb für andere kein Glück mehr übrig. Was für ein Glück war das schon, das links und rechts neben ihm aufhörte."

Ich hatte bei Miriam Georgs Roman „Die Verlorene“ mit einer eher leichteren Sommerlektüre über eine Familie mit den ein oder anderen Geheimnis gerechnet.

Doch bereits nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen, dass ich regelrecht durch die 500 Seiten geflogen bin. Die Familie erlebt im Zweiten Weltkrieg in Schlesien dramatische Schicksalsschläge, die das Buch bis zur letzten Seite fesselnd machen. Gleichzeitig eröffnet es einen eindringlichen Blick in das Leben jener Zeit, sodass ich beim Lesen nicht nur mitgefiebert, sondern auch viel über Geschichte gelernt habe. Miriam Georg hat gründlich recherchiert und versteht es, spannend, einfühlsam und authentisch zu erzählen – mit einer Sprache, die zugleich atmosphärisch und mitreißend ist.

Für mich ein absolutes Highlight, das noch lange nachklingt!

★★★★★ 5/5

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"In seiner Nähe blieb für andere kein Glück mehr übrig. Was für ein Glück war das schon, das links und rechts neben ihm aufhörte." Ich hatte bei Miriam Georgs Roman „Die Verlorene“ mit einer eher leichteren Sommerlektüre über eine Familie mit den ein oder anderen Geheimnis gerechnet. Doch bereits nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen, dass ich regelrecht durch die 500 Seiten geflogen bin. Die Familie erlebt im Zweiten Weltkrieg in Schlesien dramatische Schicksalsschläge, die das Buch bis zur letzten Seite fesselnd machen. Gleichzeitig eröffnet es einen eindringlichen Blick in das Leben jener Zeit, sodass ich beim Lesen nicht nur mitgefiebert, sondern auch viel über Geschichte gelernt habe. Miriam Georg hat gründlich recherchiert und versteht es, spannend, einfühlsam und authentisch zu erzählen – mit einer Sprache, die zugleich atmosphärisch und mitreißend ist. Für mich ein absolutes Highlight, das noch lange nachklingt! ★★★★★ 5/5 [ Werbung • unbeauftragt • Leseexemplar ] #lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #dieverlorene #miriamgeorg #fischerverlag #dickebüchercamp
2 Monaten ago
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5/6
Ayelet Gundar-Goshen legt mit „Ungebetene Gäste“ einen Roman vor, der auf den ersten Blick wie ein spannendes Psychodrama wirkt: Ein tragischer Unfall, Schweigen, das zu einer falschen Beschuldigung führt, und eine Protagonistin, die zwischen Angst, Pflichtgefühl und moralischem Dilemma steht.

Für mich jedoch blieb vor allem die Hauptfigur Naomi über die gesamte Handlung hinweg fremd. Ihre Gedanken und Handlungen konnte ich kaum nachvollziehen – ihre innere Welt blieb für mich blass. Auch die Nebenfiguren boten wenig Einblick in ihre seelischen Konflikte, was es mir schwer machte, eine tiefere Bindung zu ihnen aufzubauen. Zentrales Thema ist die Schuld – doch anstatt tief in die psychologischen Schichten vorzudringen, blieb die Auseinandersetzung für mich an der Oberfläche. Die großen Fragen, die der Roman stellt, verlieren dadurch an Kraft.

„Ungebetene Gäste“ ist ein Roman mit starkem Thema und spannendem Grundkonflikt, der bei mir aber emotional kaum Resonanz erzeugt hat – zu distanziert in Figurenzeichnung und innerer Spannung, die Geschichte an einigen Stellen zu unglaubwürdig. Vielleicht hatte ich aufgrund der sehr positiven Resonanz hier zu hohe Erwartungen.

★★☆☆☆ 2/5

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#lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #ayeletgundargoshen #ungebetenegaeste #NetGalleyDE
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Ayelet Gundar-Goshen legt mit „Ungebetene Gäste“ einen Roman vor, der auf den ersten Blick wie ein spannendes Psychodrama wirkt: Ein tragischer Unfall, Schweigen, das zu einer falschen Beschuldigung führt, und eine Protagonistin, die zwischen Angst, Pflichtgefühl und moralischem Dilemma steht. Für mich jedoch blieb vor allem die Hauptfigur Naomi über die gesamte Handlung hinweg fremd. Ihre Gedanken und Handlungen konnte ich kaum nachvollziehen – ihre innere Welt blieb für mich blass. Auch die Nebenfiguren boten wenig Einblick in ihre seelischen Konflikte, was es mir schwer machte, eine tiefere Bindung zu ihnen aufzubauen. Zentrales Thema ist die Schuld – doch anstatt tief in die psychologischen Schichten vorzudringen, blieb die Auseinandersetzung für mich an der Oberfläche. Die großen Fragen, die der Roman stellt, verlieren dadurch an Kraft. „Ungebetene Gäste“ ist ein Roman mit starkem Thema und spannendem Grundkonflikt, der bei mir aber emotional kaum Resonanz erzeugt hat – zu distanziert in Figurenzeichnung und innerer Spannung, die Geschichte an einigen Stellen zu unglaubwürdig. Vielleicht hatte ich aufgrund der sehr positiven Resonanz hier zu hohe Erwartungen. ★★☆☆☆ 2/5 [ Werbung • unbeauftragt • Leseexemplar ] #lesen #rezension #leseliebe #buecherliebe #bookstagram #bookstagramdeutschland #bookstagramgermany #ausliebezumlesen #buchblog #buchblogger #ayeletgundargoshen #ungebetenegaeste #NetGalleyDE
2 Monaten ago
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