Ruska Jorjoliani – Drei Lebende, drei Tote

Was für ein Cover, oder? Ja, bei manchen Büchern gibt bei mir auch das Cover den Ausschlag, ob ich es lesen möchte, oder nicht. Auf dem Cover von Ruska Jorjolanis „Drei Lebende, drei Tote“ sieht man das Originalfoto des russischen Pioniers der Farbfotografie Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski aus dem Jahre 1905.

So weit, so schön. Zum Inhalt weiß ich gar nicht so recht, was ich schreiben soll, denn große Teile des Buchs bestehen aus wirren Erzählsträngen zu Personen, deren Identität sich zum Teil erst später herausstellt. Das Erzählte entbehrt dabei auch noch jedweder Brisanz, sodass ich mich regelrecht durchs Buch quälen musste. Dass das nicht an meinem mangelnden Verständnis alleine liegt, hat sich in meiner Leserunde herausgestellt, in der Einige das Buch sogar abgebrochen haben.

Sprachlich haben die Autorin und Barbara Sauer in der Übersetzung ganz ordentliche Arbeit abgeliefert. Das ändert aber dennoch nichts daran, dass mich das Buch inhaltlich komplett enttäuscht hat. Für mich leider eines der schlechtesten Bücher meines Lesejahres.

Sterne-Wertung: 1.0

TitelDrei Lebende, drei Tote
Autor*inRuska Jorjoliani
Übersetzer*inBarbara Sauser
VerlagRotpunktverlag
ISBN9783858699244
Erscheinungstermin22.09.2021
Seitenzahl240 Seiten

Link zur Verlagsseite: Drei Lebende, drei Tote

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