Andreas Izquierdo – König von Albanien
„Ich fürchte, es ist so weit: Es kommt zum Äußersten…« „Arbeiten? Kommt nicht infrage!«“ Einmal König sein – das wärs doch! So ähnlich hat sich das auch Otto Witte im Jahr 1913 gedacht. Eigentlich ist er ein Lebenskünstler, der echte Arbeit scheut, wie Vampire Sonnenlicht. Seinen Lebensunterhalt „verdient“ er...
Ewald Arenz – Der Duft von Schokolade
In einer wunderschönen Sonderausgabe ist jetzt Ewald Arenz‘ Roman „Der Duft von Schokolade“ von 2011 neu bei ars vivendi erschienen. Da musste ich natürlich zugreifen. Leutnant August quittiert 1881 seinen Dienst, um künftig als Einkäufer in der Wiener Schokoladenfabrik seines Onkels zu arbeiten. Aufgrund seines außergewöhnlichen, ja vielleicht eher...
Andreas Izquierdo – Labyrinth der Freiheit
Endlich ist er da, der dritte Band um das Triumvirat, Arthur, Carl und Isi. Mit „Labyrinth der Freiheit“ schließt Andreas Izquierdo seine Wege-der-Zeit-Trilogie ab. Nachdem ich von Schatten der Welt hellauf begeistert war, enttäuschte mich Revolution der Träume etwas, das den Charme des ersten Buchs vermissen ließ und sich...
Klara Jahn – Das Lied des Waldes
Unter dem Pseudonym Klara Jahn beschäftigt sich Erfolgsautorin Julia Kröhn in ihrem Roman „Das Lied des Waldes“ mit dem Thema Waldwirtschaft. Sie nähert sich dem Thema aus heutiger Sicht durch ihre Protagonistin Veronika, die ihr Elternhaus inklusive großem Waldstück verkaufen möchte. In einem zweiten Erzählstrang beleuchtet sie außerdem die...
Melissa Harrison – Vom Ende eines Sommers
Der gestern erschienene Roman „Vom Ende eines Sommers“ von Melissa Harrison wurde mit dem Europäischen Preis für Literatur 2018 ausgezeichnet (ein Preis der EU, um junge Autoren in Europa bekannt zu machen) – entsprechend erwartungsvoll bin ich auch an den Roman herangegangen. Erzählt wird die Geschichte der 14-jährigen Edith,...