Claus Mikosch – Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe
Nachdem die Bücher vom kleinen Buddha von Claus Mikosch so großen Erfolg feiern, wollte ich mich nun auch selbst überzeugen und habe mich dem Büchlein „Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe“ gewidmet.
Hier handelt es sich um Ratgeber in Form einer Geschichte. Wie bereits erwähnt, bin ich ja prinzipiell kein Fan dieser Art von Büchern.
Der Umfang der Geschichte ist recht überschaubar, sodass man es an einem Nachmittag durchlesen kann. Der kleine Buddha geht auf die Reise, um die Frage zu klären, was es mit der Liebe auf sich hat. Die Geschichte ist märchenhaft erzählt. Der kleine Buddha trifft auf Menschen, die ihm alle selbstlos helfen und einen Schlafplatz und Essen anbieten und jeder lehrt ihn etwas Neues über die Liebe.
Für mich sind die Erkenntnisse nicht im Entferntesten bahnbrechend oder besonders hilfreich. Die Aspekte der Liebe findet man so auch in jeder zweiten Frauenzeitschrift in kompakter Form. Außerdem stört mich die Naivität, mit der der Protagonist durchs Leben geht. Natürlich liegt das Hauptaugenmerk nicht auf optimaler Reiseplanung, dennoch liest es sich wie eine Kindergeschichte.
Was ich positiv anmerken kann, ist die Gestaltung. Sie lockert den Text auf, wenn sich auch die Elemente immer wiederholen.
Für mich war das Buch nicht hilfreich, anderen Menschen scheint es aber doch eine Inspiration zu sein.