Kerstin Gier – Vergissmeinnicht
Meine Lieblingsautorin ist und bleibt Kerstin Gier. Ich habe jedes Buch von ihr gelesen und war natürlich entsprechend gespannt auf ihr neuestes Buch „Vergissmeinnicht – was man bei Licht nicht sehen kann“ – wieder ein Jugendroman, wieder der Start einer Trilogie.
Optisch hat mich das Buch natürlich gleich überzeugt. Ich meine, habt ihr die Grafiken des Umschlags innen und außen gesehen? Und dann noch ein farbiger Schnitt! Aber wie überall im Leben zählen die inneren Werte und auch die haben mich voll und ganz überzeugt.
Die Geschichte um Mathilda aus der piefigen, streng gläubigen, aber wenig herzlichen Familie Martin und Quinn, den gutaussehenden Nachbarsjungen, der nur zu Dreivierteln Mensch ist, die sich plötzlich erstaunlich gut verstehen und gemeinsam die magische Welt mit Arkadiern, Ogern, und Drachen erkunden, enthält mal wieder alles, was es für eine gute Geschichte braucht.
Kerstin Gier schafft es wie kaum eine Zweite, immer wieder neue magische Welten zu erschaffen und Geschichten zum Mitfiebern und Mitfühlen zu erzählen. Auch wenn ich das Alter der Zielgruppe „leicht“ überschritten habe, wurde ich wieder ausgezeichnet unterhalten. Einziges Manko: Wie soll ich mich denn jetzt fast ein Jahr bis zum Erscheinen des zweiten Bandes gedulden? 😉
Titel | Vergissmeinnicht |
Autor*in | Kerstin Gier |
Verlag | Fischer Verlag |
ISBN | 9783949465000 |
Erscheinungstermin | 29.09.2021 |
Seitenzahl | 480 Seiten |
Link zur Verlagsseite: Vergissmeinnicht