Maria Bidian – Das Pfauengemälde

Wie kann man mit seiner Vergangenheit abschließen? Wie vererbte Traumata überwinden? Diese Fragen stelle. Sich Ana in „Das Pfauengemälde“ von Maria Bidian nach dem Tod ihres Vaters.

Nicu war ein Widerstandskämpfer in Rumänien, nach längerer Inhaftierung, wandert er nach Deutschland aus, aber versucht immer wieder in Rumänien das enteignete Haus zurückzuholen. Nach seinem Tod macht sich seine Tochter Ana auf den Weg nach Rumänien und damit in Ihre Vergangenheit.

Die Geschichte beginnt spannend, verliert sich dann aber leider irgendwann. Die plötzlichen, nicht gekennzeichneten Zeit- und Perspektivwechsel und die ungeheure Anzahl an Nebencharakteren machen das Lesen nicht einfacher. Sprachlich hingegen bewegt sich Maria Bidian in anderen Sphären. Sprachgewaltig trifft es vielleicht am besten und so hoffe ich auf den nächsten Roman von ihr.

TitelDas Pfauengemälde
Autor*inMaria Bidian
VerlagZsolnay Verlag
ISBN9783552073845
Erscheinungstermin22.07.2024
Seitenzahl320 Seiten

Das Buch gibt’s hier:

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