Schlagwort: indiebook

Stefan Györke – Die Mütter

Wir lebt es sich im Matriarchat? Stefan Györke nimmt uns in seinem Roman „Die Mütter“ mit ins Volk der Mosuo, einem matrilinear organisierten Volk und in eine ungewöhnliche Schweizer Familie. Die „Mütter“ Clara, Jessy und Chloé leben mit ihrer chinesischen Nanny Atscho, die aus dem Volk der Mosuo stammt...

Sylvia Frank – Nur einmal mit den Vögeln ziehn

Das Autorenpaar Prof. Dr. Sylvia Vandermeer und Frank Meierewert, hat sich unter dem Pseudonym Sylvia Frank in ihrem neuen Roman „Nur einmal mit den Vögeln ziehn“ der Endphase der DDR gewidmet, in der beide aufgewachsen sind. Wir begleiten 5 sehr unterschiedliche Protagonist*innen von 1977 bis 1990 durch ihre Kindheit und...

Silvia Pistotnig  – Die Wirtinnen

Gefangen in Rollenbildern und geprägt von Wertvorstellungen führen die Frauen in Silvia Pistotnings Roman „Die Wirtinnen“ aus dem schweizerischen Indie-Verlag Elster & Salis ein Gasthaus in der Provinz. Als Ankerpunkte in der Familiengeschichte hat sich die Autorin wenige Jahre, wie 1938 und 1994 herausgepickt und lässt die 3 Protagonistinnen...

Joachim B. Schmidt – Kalmann

Ich habe es wieder mal mit einem Krimi versucht: Der Bucherfolg aus dem Jahr 2020 „Kalmann“ von Joachim B. Schmidt, kürzlich im Taschenbuchformat bei Diogenes erschienen. Vordergründig handelt es sich um einen typischen Krimi: Vermisster, Blutlache, Polizeiarbeit – aber Kalmann ist viel mehr als das. Angefangen beim gleichnamigen Ich-Erzähler,...

Diego Zúñiga – Camanchaca

Da ich vermehrt Indie-Verlage und auch unbekannte Autoren lesen möchte, habe ich mich mal wieder auf die Suche begeben und bin bei Camanchaca vom chilenischen Autor Diego Zúñiga aus dem Berenberg-Verlag hängengeblieben. Er erzählt darin aus dem Leben eines Jugendlichen, dessen Leben gerade auf dem schmalen Grat zwischen Zukunft...

Lennardt Loß – Und andere Formen menschlichen Versagens

Mein erstes Buch meiner #12für22 habe ich eigentlich schon vor ein paar Wochen gelesen und hier kommt auch die Rezension zu „Und andere Formen menschlichen Versagens“ von Lennardt Loß. Der Autor erzählt in einzelnen Kapiteln auf unterschiedlichen Zeitebenen die Geschichten diverser Personen, die alle miteinander zusammenhängen – mal mehr...

Stine Pilgaard – Meter pro Sekunde

Nach den allgemeinen Freudenrufen hier zu Stine Pilgaards Buch „Meter pro Sekunde“, bin ich natürlich nicht daran vorbeigekommen. Zum Inhalt ist schon viel gesagt worden, wobei der in diesem Roman nicht die tragende Rolle spielt. Die namenlose Ich-Erzählerin zieht mit ihrem Mann und Baby in die Provinz und versucht...