Janne Mommsen – Das Licht in den Wellen

Oldsum auf Föhr und New York – beides Küstenorte am Meer – und damit haben sich die Gemeinsamkeiten schon. Entsprechend schwer war die Umstellung für Inge, die kurz nach Kriegsende 1947 ihre Heimatinsel Föhr Richtung New York verließ, um dort ein neues Leben zu beginnen.

In „Das Licht in den Wellen“ begleiten wir mit Inge eine starke Frau bei ihrer Auswanderung in die USA. Authentisch und einfühlsam schreibt Janne Mommsen von Ängsten, Schwierigkeiten, der Zerrissenheit zwischen zwei Welten, aber auch dem geglückten Neuanfang, einer großen Liebe und einer erfolgreichen Karriere. Auf mehreren Zeitebenen erzählt er nach und nach die Familiengeschichte mit allen Höhen und Tiefen und aus verschiedenen Perspektiven.

Immer wieder lässt er dabei Wörter in Fering, der eigenen Sprache der Insel Föhr, einfließen, was sich durch den gesamten Roman zieht und ihm dadurch eine einzigartige Note verleiht.

Auch wenn mich die Handlung nicht an allen Stellen überzeugen konnte, habe ich „Das Licht in den Wellen“ gerne gelesen. Es ist ein Wohlfühl-Roman der perfekt in den Frühling passt.

Vielleicht lag es an meinen zu hohen Erwartungen an einen bekannten Autoren, vielleicht waren es die Themen, ich konnte den Buch jedenfalls wenig abgewinnen.

TitelDas Licht in den Wellen
Autor*inJanne Mommsen
VerlagRowohlt Verlag
ISBN9783499015847
Erscheinungstermin15.04.2025
Seitenzahl464 Seiten

Das Buch gibt’s hier:

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