Diego Zúñiga – Camanchaca
Da ich vermehrt Indie-Verlage und auch unbekannte Autoren lesen möchte, habe ich mich mal wieder auf die Suche begeben und bin bei Camanchaca vom chilenischen Autor Diego Zúñiga aus dem Berenberg-Verlag hängengeblieben. Er erzählt darin aus dem Leben eines Jugendlichen, dessen Leben gerade auf dem schmalen Grat zwischen Zukunft...
Emma Straub – Die Launen des Lebens
Emma Straub erzählt in „Die Launen des Lebens“ die Geschichte der Familie Strick. Astrid beginnt über das Leben nachzudenken, als eine Bekannte vor ihren Augen überfahren wird und ihre Enkelin Cecilia nach einem Vorfall in ihrer Schule in New York bei ihr einzieht. Die Familie mit ihren sehr unterschiedlichen...
Ursula März – Tante Martl
Nachdem mir „Tante Martl“ von Ursula März mehrfach empfohlen wurde, konnte ich natürlich nicht widerstehen, zumal ich Familienromane recht gerne lese. Die titelgebende Tante Martl hat es wirklich gegeben und Ursula März hat sie und ihre Familie sehr authentisch porträtiert. Neben der kinderlosen, pragmatischen und aufopferungsvollen Tante, der der...
Klara Jahn – Das Lied des Waldes
Unter dem Pseudonym Klara Jahn beschäftigt sich Erfolgsautorin Julia Kröhn in ihrem Roman „Das Lied des Waldes“ mit dem Thema Waldwirtschaft. Sie nähert sich dem Thema aus heutiger Sicht durch ihre Protagonistin Veronika, die ihr Elternhaus inklusive großem Waldstück verkaufen möchte. In einem zweiten Erzählstrang beleuchtet sie außerdem die...
Mareike Fallwickl – Die Wut, die bleibt
Passend zum heutigen Muttertag habe ich eine Buchempfehlung für euch, allerdings ganz sicher kein Wohlfühlbuch! Kennt ihr das, wenn ihr euch selbst in einem Buch wiederentdeckt? So ging es mir mit „Die Wut, die bleibt“ von Mareike Fallwickl. Meine innere Stimme hat fortwährend gebrüllt: Ja! Jaaaa! So siehts aus!...
Lennardt Loß – Und andere Formen menschlichen Versagens
Mein erstes Buch meiner #12für22 habe ich eigentlich schon vor ein paar Wochen gelesen und hier kommt auch die Rezension zu „Und andere Formen menschlichen Versagens“ von Lennardt Loß. Der Autor erzählt in einzelnen Kapiteln auf unterschiedlichen Zeitebenen die Geschichten diverser Personen, die alle miteinander zusammenhängen – mal mehr...
Jan Weiler – Der Markisenmann
„Und mein Papa strahlte über das ganze Gesicht, trat auf mich zu, bremste sich wieder und sagte: »Aber klar. Zu zweit ist man schon mal doppelt so viel wie alleine.«“ Jan Weiler steht für Unterhaltungsromane mit urigen Figuren. Genau so einer ist auch „der Markisenmann“ in seinem neuen gleichnamigen...
Stine Pilgaard – Meter pro Sekunde
Nach den allgemeinen Freudenrufen hier zu Stine Pilgaards Buch „Meter pro Sekunde“, bin ich natürlich nicht daran vorbeigekommen. Zum Inhalt ist schon viel gesagt worden, wobei der in diesem Roman nicht die tragende Rolle spielt. Die namenlose Ich-Erzählerin zieht mit ihrem Mann und Baby in die Provinz und versucht...
Maxim Leo – Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
Braucht es wirklich noch einen Wende-Roman? Wenn es um Maxim Leos „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ geht, dann unbedingt ja! Besagter Held heißt eigentlich Michael und hat durch seine Weichenstellung eine S-Bahn von der DDR in den Westen fahren lassen und damit 127 Menschen zur Flucht verholfen. Als ihn...
Elif Shafak – Der Geruch des Paradieses
Jetzt habe ich tatsächlich auch endlich mein erstes Buch von Elif Shafak gelesen. In „Der Gesuch des Paradieses“ erzählt sie die Lebensgeschichte der Türkin Peri, die als Mutter und Ehefrau auf eine Dinnerparty in gehobener Gesellschaft in Istanbul eingeladen ist. Während sich die Handlung in der Jetztzeit nur über...